Klarinette

Über die Klarinette

Die Klarinette zählt zu den Holzblasinstrumenten. Der Ton wird mittels einem einfachen Rohrblatt erzeugt.

Die Klarinette entwickelte sich aus dem Chalumeau, das aus der Flöte entstanden war und hat ihre Bezeichnung vom Namen Clarino, einer hohen Trompete. Sie wurde immer weiterentwickelt, sodass wir heute nach dem Klappensystem die Böhm-Klarinette und die deutsche Klarinette unterscheiden, wobei in Österreich und Deutschland das deutsche System bevorzugt wird.

Die am häufigsten gespielte Klarinette ist in B gestimmt, sie ist daher ein transponierendes Instrument. Vor allem in Blasorchestern wird auch die kleinere und höhere Es-Klarinette gespielt. Die A-Klarinette ist weicher im Ton und hat in erster Linie als Soloinstrument Bedeutung.

Die Klarinette hat einen besonders hohen Tonumfang (fast vier Oktaven), kann sehr leise und auch sehr laut klingen, und die Klangfarbe kann von weich bis hart sehr verschieden sein.

Durch diese Eigenschaften findet dieses Instrument in klassischen Streichorchestern, in Blasorchestern, in der Kammermusik und auch im Jazz seine Einsatzbereiche.

Die Literatur ist dementsprechend vielfältig, durch die Jahrhunderte und Stilepochen wurden viele Werke für dieses Instrument geschrieben.

Klarinette wird unterrichtet von:
Andreas Schacher, Petra Löw

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