Das Tenorhorn gehört zu den Blechblasinstrumenten und wird wie die Trompete mit einem Kesselmundstück gespielt. Der Tonumfang des Tenorhorns entspricht in etwa der der Posaune. Es kann auch von Posaunisten gespielt werden, da das gleiche Mundstück verwendet wird.
Der Unterschied zur Posaune besteht darin, dass die Tonhöhe nicht mit einer Zugvorrichtung verändert wird sondern durch Ventile.
Das Tenorhorn ist vom Bariton äußerlich kaum zu unterscheiden. Das Bariton hat ein etwas weiteres Rohr, das den Ton weicher und voller klingen lässt, wodurch es eher für die etwas tiefere Baritonlage geeignet ist.
Tenorhorn und Bariton werden hauptsächlich in der heimischen Blasmusik eingesetzt, man findet es aber auch im Sinfonieorchester und in der Kammermusik (z.B.: Tubaquartett), außerdem wird es in den letzten Jahren immer mehr als Soloinstrument entdeckt.
Das Tenorhorn kann mit der nötigen körperlichen Voraussetzung etwa ab der 3.- 4. Volksschulklasse erlernt werden. Hier gibt es Instrumente die speziell für Kinder entwickelt wurden.
Instrumente können an der Musikschule ausgeliehen werden, neue Instrumente sind ab ca. 1600,- Euro zu bekommen.
Tenorhorn wird unterrichtet von:
Mag. Roland Fesl